Das Kloster St. Anton in Forchheim wurde von der Sontowski & Partner Group zu einer Wohnanlage umgebaut.
Das zunächst St. Gereon, später St. Antonius von Padua geweihte Kloster wurde 1649 durch Franziskaner der Bayerischen Ordensprovinz und die Gemeinde von Forchheim mit Hilfe des Grafen Philipp von Pappenheim und des Fürstbischofs von Bamberg gegründet, zunächst Hospiz, war es ab 1687 Konvent; es wurde 1830 aufgelöst. Kirche und Kloster blieben vollständig erhalten. 1919 zogen Redemptoristen in die Gebäude ein. Bei Grabungen während des Umbaus zur Wohnanlage haben Archäologen im Klosterhof Spuren eines Handelsplatzes freigelegt, der älter als die erstmals urkundliche Erwähnung von Forchheim im Jahr 805 ist.
Es wurden insgesamt 57 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage und Aufzügen auf dem rund 6000 m² großen Gelände des ehemaligen Klosters St. Anton in Forchheim errichten. Dabei wurde auf die Verbindung von Barock und Moderne gesetzt: Drei Neubaukörper gruppieren sich zusammen mit dem denkmalgeschützten und hochwertig sanierten Altbau aus dem 17. Jahrhundert um den neuen parkähnlich gestalteten Klostergarten, der an die Geschichte des Klosters erinnert und als geschützte Oase die hohe Wohnqualität betont.
Auch im Innenhof zwischen den Gebäuden des Klostergartens spiegelt sich die Geschichte des Ensembles wider. Drei Themenhöfe widmen sich den kirchlichen Hochfesten Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Biblische Pflanzen schmücken den für die Öffentlichkeit zugänglichen Innenhof.